Auf dieser Seite haben wir Spiele aufgelistet, über die heute noch an den Biertischen der VSG im fortgeschrittenen Zustand geredet wird. Es sind sicherlich sehr subjektive Eindrücke, die die nachfolgenden Spiele für die Beteiligten als besonders würdig erscheinen lassen. Deshalb kann jeder an dieser Stelle sein Spiel für die "Hall of fame" vorschlagen. Die Abteilungsleitung sollte dann die Aufnahme in diese Ruhmeshalle abnicken.
Die 70er- Jahre | |||||
Jahr | VSG-Mannschaft | Gegner | Spielort | Ergebnis | Kurzform |
1970 | 3.Männer | SG Blankenburg | Blankenburg, An der Schule | SGB - VSG 0:3 | Blattschüsse |
Unsere Mannschaft hatte den Anstoß. Heinz „Beatel“ Musall bekam den Ball lief ca. 20m mit dem Ball und jagte ihn in der ersten Minute links oben in den Angel. Nach dem Anstoß des Gegners kam Heinz wieder an den Ball und ballerte ihn fast von der gleichen Stelle in der zweiten Minute wieder in den linken Angel. Das Spiel war gelaufen. Wer nicht dabei war, wird es nicht glauben. | |||||
1975 | 1.Männer | Einheit Pankow II | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - EP 2:0 | das "Lenin"-Spiel |
Es war ein Punktspiel in der damaligen Stadtklasse. Favorit war Pankow, jedoch fiel Zuschauer Manne Walter nach ca. 15 min auf, dass ein Spieler von Pankow wie Lenin aussah. Was ab diesem Augenblick begann, treibt den damaligen Zuschauern heute immer noch die Tränen vor Lachen in die Augen. Über die gesamte Spielzeit gab es überaus kreative Kommentare. Besonders der arme „Lenin“ musste leiden. Pankow war daraufhin so nervös, dass sie total die Linie verloren und wir dieses Spiel völlig überraschend mit 2:0 gewannen. | |||||
1977 | Junioren | BSG Luftfahrt | Buntzelberg | BSG L - VSG 3:3 | Traumtore |
Es war ein Punktspiel der Junioren-Bezirksklasse beim Ortsrivalen Luftfahrt (heute Grünauer BC) auf dem gefürchteten Buntzelberg. Unsere Mannschaft war hoch konzentriert. Luftfahrt war sich des Sieges sicher, aber unsere zwei Stürmer Atze Bieske und Lutz Kottenkamp hatten einen super Tag erwischt. Dreimal raschelte es unhaltbar im Grünauer Tor, wobei die Tore ins Fußball-Lehrbuch gehörten. Am Ende rettete sich Luftfahrt in ein 3:3. |
Die 80er-Jahre | |||||
Jahr | VSG-Mannschaft | Gegner | Spielort | Ergebnis | Kurzform |
1980 | Junioren | Motor Wildau | Wildau Am Röhrenwerk | MW - VSG 2:2 | Abwehrschlacht |
Wir spielten in diesem Jahr gegen den Abstieg und Wildau fertigte im heimischen Stadion alle Gegner gnadenlos ab. Wir hatten nur die Chance durch Anti-Fußball die Wildauer aus dem Spiel zu nehmen. Das gelang uns durch eine fürchterliche Abwehrschlacht, bei der wir den Ball mehrfach, auch in völlig unbedrängten Situationen, aus dem Sportgelände droschen. Die Wildauer regten sich über diese Spielart derart auf, dass sie nie zu ihrem gefürchteten Angriffsspiel fanden. Besonders wütend wurden sie, als Dirk Gräning in den Schlussminuten noch einen 11m versenkte und wir damit ein Unentschieden erreichten. Nochmals eine Entschuldigung an Wildau- aber der Zweck heiligt die Mittel. | |||||
1980 | Junioren | BSG Luftfahrt | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - BSG L 1:0 | Spartakiade-Aus |
Im Rahmen des Ostberliner Sports gab es die sogenannten Spartakiade-Wettkämpfe, die auch im Fußball ausgetragen wurden. Es gab Vorrunden und die Endrunde mit vier Mannschaften, bei der dann Gold, Silber und Bronze ausgespielt wurde. In einer Vorrunde waren wir mit der BSG Luftfahrt zusammen. Im letzen Vorrundenspiel gegeneinander unterhielten sich die total überheblichen Grünauer bereits über die eventuellen Gegner in der Endrunde als Jens Lehmann mit einem Kopfball zum 1:0 für die VSG die Grünauer aus dem Wettbewerb warf. Unser Jubel war verständlich. | |||||
1981 | 1.Männer | Einheit Pankow | Stadion Altglienicke, Hartplatz | VSG - EP 1:0 | Abstoß-Spektakel |
Wir trafen im Pokal auf diesen übermächtigen Gegner aus der Bezirksliga. Der mehrfache Berliner Meister war schwer überrascht, als entschieden wurde, dass das Spiel auf dem gefürchteten kleinen Hartplatz im Stadion ausgetragen wird. Damit kamen die Pankower überhaupt nicht klar. Besonders Pankows Torhüter schien völlig verunsichert zu sein, denn seine merkwürdig angeschnittenen Abschläge gingen unter dem Gelächter unserer Zuschauer unzählige Male über die Hecke zum Hauptplatz und zerstörten damit jeden Spielfluss der Pankower. Als wir kurz vor Schluss den Siegtreffer erzielten, gaben die Pankower entnervt auf. | |||||
1982 | Jugend | Fortuna Biesdorf | Biesdorf, Am Grabensprung | FB - VSG 1:4 | Doppelspitze |
Zwischen VSG und Biesdorf ging es um den Aufstieg in die Bezirksklasse. Beide Mannschaften waren fast immer punktgleich an der Tabellenspitze als es zum ersten direkten Duell in Biesdorf kam. Unsere Mannschaft gewann dieses Spiel mit 1:4, wobei unsere Doppelspitze Steffen Schönert und Ronald Otto, eingesetzt vom überragenden Joachim Smietana, die Schwachstellen der Biesdorfer auf den Außenverteidigerpositionen brutal ausnutzte und die wenigen uns gestatteten Angriffe eiskalt abschloss. Effektiver geht es kaum. Im Rückspiel wurde mit einem 5:5 der Aufstieg geschafft. | |||||
1983 | Schüler | SG Oberspree | Friedrichshagen, Hirschgartendreick | VSG - SGO 3:1 | Relegation |
Die Schülermannschaft wurde Zweiter in der Staffel im KFA-Treptow und spielte gegen die BSG Oberspree um den Aufstieg zur Bezirksklasse. Eigentlich ein mäßiges Spiel aber am Ende schafften wir den Aufstieg. Damit spielten wir zu dieser Zeit mit drei Nachwuchsmannschaften in der zweithöchsten Spielklasse von Ostberlin. | |||||
1985 | Junioren | Sportfreunde Johannisthal | Treptow, Bouchestraße | VSG - SFJ 3:1 | Treptower Pokalsieg |
Außer den Spielen der Spartakiade fanden im Stadtbezirk Treptow noch Spiele um den Treptower Pokal statt. 1985 erreichte die Junioren erstmals das Endspiel, in dem sie auf die starken Johannisthaler trafen. Der Großteil unserer Spieler stammte aus der erfolgreichen Jugendmannschaft, die gegen Biesdorf drei Jahre vorher den Aufstieg geschafft hatte. Somit waren wir stark genug, dieses Spiel nach hartem Kampf zu gewinnen. Es war der erste Sieg einer VSG-Mannschaft im Treptower Pokal- ein wirklich historischer Sieg. | |||||
1985 | 3.Männer (1B) | Blau Weiß Mahlsdorf Süd | Waldesruh | BWM - VSG II 2:2 | Auf Messers Schneide |
Spiele gegen diesen Verein, besonders im schönen Waldesruh, waren zu dieser Zeit immer besondere Delikatessen. Auch dieses Spiel stand unter einem unguten Stern, denn der Schiedsrichter kam nicht und ein Sportfreund von Mahlsdorf leitete das Spiel. Da in unserer Mannschaft einige Spieler mit schwachem Nervenkostüm standen, mussten wir lange Zeit mit neun Spielern auskommen. Am Ende hielten wir ein 2:2. Warum dieses Spiel unter der Bezeichnung "auf Messers Schneide" (nichts Böses) bezeichnet wurde, kann bei den damaligen Mitwirkenden erfragt werden. Nach der erfolgten Klärung einiger Sachverhalte vor dem BFA gab es einen Handschlag zwischen den Vereinen und seit dem geht es eigentlich immer ritterlich zu. | |||||
1985 | 3.Männer (1B) | Concordia Wilhelmsruh | Wilhelmsruh, Hauptstraße | CW - VSG II 1:1 | Kälteschlacht |
Es war einfach schweinekalt an diesem Tag (-17grd), aber es wurde gespielt. Einige Spieler waren auf Sommer eingestellt und hatten nur schmucke kurze Hosen mit. Auf dem langen Weg von den Umkleidekabinen zum Platz konnten Spaziergänger und Insassen von vorbeifahrenden Autos nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Bemerkenswert war noch, dass die Trillerpfeife des Schiedsrichters ob der Kälte nicht mehr funktionierte und er das Spiel durch lautes Rufen leitete. Fußball kann einfach richtig Spaß machen. | |||||
1987 | Junioren | BWF Marzahn | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - BWF 2:1 | einzige Niederlage |
Es war die einzige Niederlage der Übermannschaft von BWF Marzahn in dieser Spielserie und die gab es im Stadion. Eine ganz saubere Leistung unserer Mannschaft. Noch Jahre später konnte sich der ehemalige BWF-Spieler Axel Lorenz, der einige Zeit bei der VSG spielte, an diese Niederlage erinnern. | |||||
1987 | 3.Männer (1B) | AdW | Köpenicker Landstraße, bei Grün Weiß | VSG - AdW 2:1 | Treptower Pokalsieg |
Auch die Männermannschaften des Stadtbezirks spielten den Treptower Pokal aus. An diesem Wettbewerb nahmen die Treptower Vereine aller Spielklassen teil. Unsere 1 B war Vertreter der 2. Kreisklasse. Von Runde zu Runde konnte man sich steigern. Günstige Auslosungen sowie überragende Leistungen in den Spielen brachten uns in das Endspiel gegen AdW. Als AdW in Führung ging, ließen die Adlershofer die Flügel ein wenig hängen. Darauf hatte unsere Mannschaft nur gewartet. Zwei Super-Tore von uns folgten und der Pott war in Altglienicke. Es war der zweite Sieg einer Männermannschaft der VSG im Treptower Pokal (davor 1.Männer 1986 gegen Dynamo Adlershof- eher wenig spektakulär und ohne Biss von beiden). | |||||
1988 | 1.Männer | SG Niederlehme | Niederlehme, Gemeindesportplatz | SG N - VSG 5:6 | Torfolgespektakel |
Zu dieser Zeit spielten Mannschaften aus dem Berliner Umland noch im Bereich des BFV mit. In Niederlehme hingen die Trauben immer recht hoch. Das 5:6 war eines der spannendsten Spiele von der Torfolge her. Beppo Dollhardt setzt mit unserem sechsten Tor den Schlusspunkt. | |||||
1989 | 1.Männer | Einheit Pankow | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - EP 3:1 | Relegation |
In dieser Serie wurde unsere Mannschaft zweiter in der Bezirksklasse-Staffel 2 und konnte in zwei Relegationsspielen um den Aufstieg in die Bezirksliga mitspielen (höchste Spielklasse in Ostberlin). Die Pankower waren der große Favorit. Nach ihrem Führungstor schien alles in normalen Bahnen zu verlaufen. Wir schafften jedoch Ausgleich und Führung. Als in der Schlussminute Joachim Smietana mit einem unglaublichen Fernschuss das 3:1 erzielte, brachen alle Dämme. Bereits in diesem ersten Spiel merkte man, dass unsere Mannschaft unerwartet ein wenig stärker war. Bemerkenswert war, dass eine Vielzahl der Spieler dieser 1. Männer aus unserem eigenen Nachwuchs kamen. | |||||
1989 | 1.Männer | Einheit Pankow | Pankow, Paul Zobel Sportplatz | EP - VSG 2:3 | Relegation |
Das Rückspiel der Relegation zum Aufstieg in die Bezirksliga war nach kurzer Zeit entschieden. Wir legten einen Blitzstart hin und führten schnell 0:3. Diese Führung ließen wir uns nicht mehr nehmen. Wir waren erstmalig in der höchsten Spielklasse Ostberlins. Besonders stolz machte uns dieser Erfolg, weil wir ihn als private SG und nicht als eine Betriebssportgemeinschaft erreichten. | |||||
1989 | 3.Männer (1B) | SG Jochen Weigert | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG II - SGJW 4:2 | Aufstiegskrimi |
Wochenlang war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der VSG II und Jochen Weigert um die Tabellenspitze. Kurz vor Saisonende trafen die beiden Giganten im Stadion aufeinander. Wir gewannen durch eine unglaublich kämpferische Leistung mit 4:2. Nicht unwesentlich war die Unterstützung von ca. 20 Sängern auf der Tribüne, die unsere Mannschaft richtig motivierten. Nach vielen Anläufen schaffte die 1 B in dieser Serie den Aufstieg in die 1.Kreisklasse. |
Die 90er-Jahre | |||||
Jahr | VSG-Mannschaft | Gegner | Spielort | Ergebnis | Kurzform |
1990 | 1.Männer | BSG Luftfahrt | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - BSGL 3:2 | Grünauer Unverständnis |
Nach dem Aufstieg 1989 trafen wir in der Bezirksliga erstmalig in einem Punktspiel auf die BSG Luftfahrt (heute Grünauer BC/Spiele vor 1945 sind dabei nicht berücksichtigt). Grünau lag nach 8 min mit 0:2 vorn. Ein wenig mulmig wurde uns dabei. Wir kamen aber zurück und erreichten 10 min vor Ende des Spiels das 2:2. Als in der 85 min Volkmar Hagemann mit einem genialen Freistoß das 3:2 erzielte, war das der Sieg. Es war der erste Pflichtspielsieg mit einer 1.Männer über unseren Ortsrivalen nach dem Krieg - ein besonderer Genuss. Die Grünauer Anhänger konnten es nicht fassen. | |||||
1997 | 3.Männer | Stern Britz | Britz, Buschkrugallee | Stern - VSG 0:0 | Hartplatzkampf |
Dieses Spiel wurde in die Hall of Fame aufgenommen, weil es eine unglaubliche kämpferische Leistung war. Auf dem fürchterlichen Hartplatz in Britz wollte uns der Gegner von der ersten Minute an überrollen. Aber unsere Abwehr stand. Als die Britzer merkten, dass dieser Dorfverein nicht so einfach zu bezwingen ist, wurde die Gangart ein wenig härter und auch die verbalen Austausche nahmen an Heftigkeit zu. Unsere Mannschaft blieb jedoch sehr ruhig und konzentriert und erreichte gegen die Britzer ein nie erwartetes 0:0. Die Ruhe und Abgeklärtheit unserer Mannschaft gegen diesen sportlichen und außersportlichen Druck ist ein Lehrbeispiel, was man mit einer guten Einstellung erreichen kann. | |||||
1999 | B-Mädchen | Adler Lichtenrade | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - Adler 2:1 | 105 Zuschauer |
Nachdem der Frauenfußball in Altglienicke angekommen war, gab es auch erhöhte Zuschauerzahlen. Beim Heimspiel gegen Adler Lichtenrade wurden 105 Zuschauer gezählt. Das Spiel wurde mit 2:1 gewonnen. Auch bisherige totale Anti-Frauenfußball-Vertreter mussten zustimmen, dass nicht nur die sportliche Leistung Klasse war, sondern auch das ganze Umfeld stimmte; eine stimmgewaltige Kulisse bei einem sehr fairen Gegner mit freundlichen Anhängern von Adler. So muss Fußball einfach sein. Ein Erlebnis für alle, die da waren. | |||||
1999 | Senioren Ü 40 | SC Lankwitz | Lankwitz, Malteser Str. | SCL - VSG 3:4 | 110% |
Es war nicht unbedingt ein wichtiges Spiel. Es war einfach ein sehr gutes Fußballspiel, welches Lankwitz als Tabellenführer unbedingt gewinnen wollte. Beide Mannschaften waren zu diesem Zeitpunkt auf ihrem sportlichen Höhepunkt und lieferten sich über die gesamte Spielzeit einen nie endenden Schlagabtausch. Unser Sieg am Ende erschien vielleicht etwas glücklich, aber selbst der Gegner schätzte ein, dass alle VSG-er an diesem Tag wahrscheinlich 110% gespielt hatten. Wie Recht sie hatten. |
Die 00er-Jahre | |||||
Jahr | VSG-Mannschaft | Gegner | Spielort | Ergebnis | Kurzform |
2000 | B-Mädchen | SC Siemensstadt | n.b. | VSG - SC S 2:1 | Pokalsieg |
Nachdem im Jahr 1998 mit der Gründung einer C-Mädchenmannschaft die neue Epoche "Frauenfußball" eingeleitet wurde, konnte man nach nur zwei Jahren bereits einen großen Erfolg feiern. Als B-Mädchen gewann die Mannschaft den Berliner-Pokal und schaffte damit den vierten Pokalgewinn einer VSG-Mannschaft. | |||||
2001 | Frauen | 1.FC Union Berlin | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - FCU 4:0 | Pokal-Aus für Regionalligist |
Die erfolgreichen B-Mädchen spielten in dieser Serie erstmalig als Frauenmannschaft. Im Berlin-Pokal bekam man Regionalligist 1.FC Union zugelost. Wenn man dann das Spiel mit 4:0 gewinnt, muss man keine weiteren Worte schreiben. Fußballer wissen, wie solche Siege genossen und gefeiert werden. | |||||
2003 | A-Jugend | SC Gatow | n.b. | VSG - SCG 6:5 n.E. | Aufstiegsrelegation |
Nachdem die A-Jugend bereits bei Berolina Stralau in einem spannenden Spiel die Qualifikation für dieses Relegationsspiel schaffte, war dieses Entscheidungsspiel nichts für schwache Nerven. Dass es dann noch Elfmeterschießen gab, setzte dem Ganzen die Krone auf. | |||||
2003 | 2.Männer | Teutonia Spandau II | n.b. | SCTS - VSG 0:2 | Aufstieg zur KL A |
Man war sich nicht so sicher, ob es in Spandau reichen könnte. Aber am Ende konnte man sich locker durchsetzen und wurde gegen den unmittelbaren Konkurrenten Staffelsieger. | |||||
2005 | 1. C-Jugend | FC Spandau 06 | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - FC06 2:0 | Pokal-Aus für Verbandsligist |
Wenn man eine Verbandsliga-Mannschaft unerwartet aus dem Pokal wirft, wird man dieses Spiel wohl eher nicht vergessen. | |||||
2006 | Frauen | Borussia Pankow | Stadion Altglienicke, Hauptplatz | VSG - BP 4:2 | Erster Sieg in der Verbandsliga |
Nachdem die Frauen in der Serie 2002/2003 in der Verbandsliga kein Spiel gewannen, konnten sie in der Serie 2006/2007 in der Verbandsliga im Stadion gegen Borussia Pankow den ersten Sieg in der höchsten Spielklasse feiern. Es gibt auch ein paar Fotos von der späteren Feier, die jedoch unbedingt privat bleiben müssen. |
Die 10er-Jahre | |||||
Jahr | VSG-Mannschaft | Gegner | Spielort | Ergebnis | Kurzform |
2017 | 1.Männer | Viktoria 89 | Stadion Altglienicke | VSG - V89 0:4 | TV-Übertragung |
Dieses Halbfinale um den Berliner Pokal wurde durch den RBB original im TV übertragen. Das Spiel wurde 0:4 verloren. Die TV-Übertragung bei 581 Zuschauern vor Ort bleibt jedoch der unvergessene Höhepunkt. "Big-Ben" war einfach an diesem Tag zu stark für uns. | |||||
2019 | Ü 32 - Kleinfeld | Empor Berlin | Stadion Wittenau | VSG - EB 5:2 | Pokalsieg |
Nachdem man bereits 2018 das Berlin-Pokal-Endspiel erreichte, konnte man am 31.05.2019 wiederum im Finale antreten. Dieses mal reichte es. Man gewann gegen Empor Berlin mit 5:2. Es war der fünfte Pokalsieg einer VSG-Mannschaft (nach Junioren Treptower Pokal 1984/1985 , 1.Männer Treptower Pokal 1985/1986, 1B Treptower Pokal 1987/1988, B-Mädchen SC Siemensstadt 1999/2000). | |||||
2019 | 2.Männer | Empor Berlin/SC Staaken | Stadion Altglienicke, Stadion Wittenau | VSG - EB/SCS 3:2/4:1 | Pokalsieg |
In die Hall of Fame wurden zwei Spiele der Mannschaft aufgenommen. Im Halbfinale des Berlin-Pokals für 2.Männer trat man im Stadion gegen Empor Berlin an. In einem umkämpften Spiel konnte die Mannschaft einen 1:2 Rückstand in den letzten Minuten noch in einen 3:2 Sieg umwandeln. Ein wahrer Kraftakt! Das Endspiel am 12.06.2019 wurde gegen den Landsligisten SC Staaken ausgetragen. Nach einem lange Zeit ausgeglichenem Spiel konnte sich die VSG am Ende durchsetzen und gewann mit 4:1 verdient das Finale. Es war der sechste Pokalsieg einer VSG-Mannschaft (weitere siehe oben bei 2019- Ü32- Kleinfeld). | |||||
2019 | B-Jugend | Grünauer BC | Buntzelberg | GBC - VSG 2:5 | wieder zurück |
Dieses Spiel war nicht unbedingt ein fußballerischer Leckerbissen oder besonders spannend. Es ist die geschichtliche Bedeutung, die uns dieses Spiel in die Hall of Fame aufnehmen lässt. Mit dem 5:2 Auswärtssieg am 01.06.2019 beim Grünauer BC schaffte diese B-Jugend nach fast exakt 30 Jahren (1989 Abstieg durch Zurückziehen der Mannschaft) den Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse dieser Altersstufe. Dass der Aufstieg noch beim Ortsrivalen auf dem gefürchteten Bunne gefeiert werden konnte, versüßt die Freude natürlich noch mehr. |