Saison 2015 - 2016 (Berliner Fußballmeister)
Nachdem am 27.11.2015 die ersten neuen Umkleidekabinen im Sportheim im Bereich der alten Kegelbahn fertig gestellt waren, hatten sich die Umkleide-Bedingungen und die Situation bei den Sanitäranlagen für die Sportler deutlich verbessert. In Aussicht der Fortführung der Arbeiten für den Umbau der bisherigen alten Umkleidekabinen (Kabinen 8 bis 13) würde sich die Gesamtsituation im Umkleidebereich weiter verbessern, so dass man auch wieder auswärtige Mannschaften der Oberliga im Sportheim ohne Scham und Entschuldigung empfangen könnte. Vor der Serie konnte man in der Sonderausgabe der Berliner Fußballwoche die nachfolgende Einschätzung finden (Ausgabe Fußball-Woche Sonderheft 2015/2016, Ausgabe August 2015, Seite 112). Da die 1.Männer in der Serie 2015/2016 stark besetzt war, peilte man die Berliner Meisterschaft und den damit möglichen erneuten Aufstieg in die NOFV-Oberliga an. Am Ende der Serie wurde man mit zwölf Punkten Vorsprung deutlich Staffelsieger und damit nach 2012 zum zweiten mal Berliner Fußballmeister.
Beim Hallenturnier der Berlin-Liga erreichte man die Endrunde, in der man in der Staffel B nur den dritten Platz (punktgleich mit Empor Berlin) belegte und damit die Finalspiele verpasste. Im Berlin-Pokal erreichte man nach einem sensationellen 4:2-Erfolg gegen Viktoria 89 das Viertelfinale, in dem man in einem überaus hässlichen Spiel Lichtenberg 47 mit 0:1 unterlag. Zwei nachfolgende Fotos zeigen jeweils einen Torerfolg in einem Punktspiel. Patrick Kroll (Foto rechts) errang mit 34 Treffern die Torjäger-Kanone dieser Berlin-Liga-Saison und wurde nach der Serie als Amateurspieler der Saison ausgezeichnet.
Zum Abschluss der Serie trug die 1.Männer am 19.05.2016 ein Freundschaftsspiel gegen den 1.FC Union Berlin an der Dörpfeldstraße aus. Union war mit nahezu allen Stammspielern angereist, die aber wohl unter leichtem Reisestress litten. Der 4:0- Erfolg der VSG war trotzdem als großer sportlicher Erfolg einzuschätzen. Unsere Balljungen und die vielen VSG-Helfer hatten viel Freude an diesem Abend. Ein Dank geht an die Spieler von Union, die nach dem Spiel für viele Fotos der Fans zur Verfügung standen.
Vor der Serie schätzte die Berliner Fußballwoche die Chancen der 2.Männer wie folgt ein: "Neben den beiden Topfavoriten haben die Vereinsverantwortlichen auch die VSG Altglienicke II als Aufstiegskandidat auf dem Zettel. Das Team von Gregor Michling ist seit Jahren eingespielt und war schon im Vorjahr nah dran. Ob die Altglienicker überhaupt aufsteigen wollen, ist aber fraglich....". Wie man sich doch irren kann, denn die 2.Männer musste in der Bezirksliga einen ziemlichen Kraftakt hinlegen und konnte mit ein wenig Verstärkung die Klassenzugehörigkeit erst am letzen Spieltag sichern. Leider haben wir in unserem Archiv keine eigenen Fotos der 2.Männer aus der Serie. Nur die FuWo hatte in ihren Berichten zwei Fotos gemacht (die Verwendung von FuWo-Material wurde uns genehmigt; Fotoquelle siehe Fototext).
Im Bereich der Senioren wurden nachfolgende Mannschaften gemeldet 7er-Ü 32, 11-er-Ü 40, Ü 50 und Ü 60. Es gab keine Spielklassenwechsel. Die Kleinfeld 7-er-Ü 32 verpasste knapp den Staffelsieg. Auch die Ü 40 war wieder oben mit dabei. Aber es reichte am Ende nicht für einen Wiederaufstieg in die Landesliga. Die Ü 50 und die Ü 60 spielten "oben" mit. Eigentlich war 2015/2016 eine gute Serie für die "Alten".
Im älteren Nachwuchsbereich startete man mit einer A-Jugend, einer B-Jugend und zwei C-Jugendmannschaften. Die A-Jugend musste sehr unglücklich aus der Verbandsliga absteigen, da es einen Berliner Absteiger aus der A-Jugend-Regionalliga gab. Die Tabelle im Anschluss sagt einiges aus- 43 Punkte und mehr als 100 Tore geschossen. Hat man damit einen Abstieg verdient? Der Fußball-Woche war dieser Tabellenstand ein kleiner Artikel wert (nachfolgend rechts). Der VSG-Übungsleiter fand trotz der Enttäuschung nette Worte. Einige der Spieler dieser unglücklich abgestiegenen A-Jugend waren Jarzombek, Hartwig, Schwer, Sanders, Güray, Zörner, Mehls, Daum,Wappler, Vogel, Luz, Köppe, Vögel, Vogt, Renner, Borchmeier, Schulz. In der B-Jugend spielten u.a. Donohue, Schmidt, Albrecht, Güray, Schröder, Knönagel, Przybilski, Peikow, Drescher, Müller, Schmiedel.
Beide C-Jugendmannschaften spielten ordentlich mit. Für ganz oben reichte es aber noch nicht. Spieler der damaligen C-Jugendmannschaften waren u.a. in der 1.C-Jugend Akpolat, Fust, Melchior, Winkler, Schulz, König, Schönegge, Prütz, Bauer und in der 2.C-Jugend u.a. Drescher, Dörre, Jauer, Bilan, Klinke, Schubert, Rößler, Granzow, Merbeth.
Im jüngsten Nachwuchsbereich ging man zum zweiten mal mit zwölf Mannschaften an den Start. Gemeldet wurden fünf D-Jugendmannschafen, drei E-Jugendmannschaften, drei F-Jugendmannschaften und eine G-Jugend. Die 1.D-Jugend konnte im vierten Jahr hintereinander die Landesliga halten. Alle anderen Mannschaften spielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten ohne einen Spielklassenwechsel. Die 5.D-Jugend hielt nur die 1.Halbserie durch, die 3.E-Jugend wurde im Laufe des Spieljahres nachgemeldet.
Im E-Bereich waren in dieser Spielserie u.a. aktiv: Wrana, Koch, Kaul, Sengenberger, Pastor, Lemke, Grabarek, Klopsch, Elberecht, Schulz, Manz, Wita, Ramminger, Winkler, Stein, Becker, Spiegel, Engelhardt, Gottheiner, Malik, Rein, Bach, Finzel, Brockhaus, Hynes, Manz, Geelhaar, Gramzow, Nezai.
Im F-Bereich waren in dieser Spielserie u.a. aktiv: Schindler, Christ, Sauer, Krämer, Timreck, Haaser, Falk, Kühn, Raatz, Knohr, Baum, M.Schulz, K.Nezaj, Oschmann, B.Schulz, Greben, Kattein, E.Nezaj, Rumpf, Onderka, Schröder, Gorgiev, Sickfeld, Simon, Brand, Altmann, Peach, Hamann. Von der G-Jugend haben wir im Archiv Material, welches wir aus redaktionellen Gründen derzeit noch nicht hier einfügen. Die Mannschaft bestritt unter Übungsleiterin Bettina Schneemann nur Gesellschaftsspiele und Turniere.
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