Mit einem 8:7 nach Neun-Meter-Schießen bezwang die VSG Altglienicke im Finale in der Max-Schmeling-Halle Vorjahressieger FC Hertha 03 und gewann somit erstmals den Regio Cup.

Die VSG Altglienicke konnte die aktuelle Winterpause im Punktspielbetrieb nutzen einen weiteren Vereinserfolg einzufahren. Am 15. Januar wurde erstmals der Regio Cup gewonnen. In dem traditionellen Hallenfußball-Turnier der Berliner Regional- und Oberligisten zuzüglich der Finalisten des vorherigen Berlin-Liga-Hallenturniers holten die Altglienicker in der Vorrunde zunächst Platz 2 mit einem 1:0 gegen SFC Stern 1900, je einem 1:1-Unentschieden gegen Tennis Borussia und CFC Hertha 06 und einem 5:1 gegen den Berliner AK 07.

Im Halbfinale gegen den Sieger der anderen Gruppe FC Viktoria 89 gab es nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit ein Neun-Meter-Schießen, welches die VSG mit 5:4 für sich entschied.

Im Finale traf man auf den Vorjahressieger FC Hertha 03. Trotz schneller Führung gerieten die Altglienicker 1:3 in Rückstand, doch es gelang noch in den letzten 60 Sekunden das Spiel durch Denis Mrkaljevic und Sabit Alimanovic zum 3:3 zu drehen. Im nachfolgenden Neun-Meter-Schießen schoss VSG-Keeper Marcus Rickert nicht nur den letzten Treffer, er vereitelte auch den letzten Versuch der Zehlendorfer. Es stand 8:7. Damit war vor 2.730 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle der Sieg perfekt und die VSG konnte zur Siegerehrung treten.

Rickert wurde schließlich auch zum besten Torwart des Turniers gewählt wie Sabit Alimanovic mit acht Treffern als bester Torschütze ausgezeichnet wurde.

Joachim Schmidt