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Ü40: Das Pokalmonster schlägt wieder zu!

Sonnabend, 02.09.2017 um 16:00 Uhr

Berlin-Pokal 1. Runde: VSG Altglienicke – SV Schmöckwitz-Eichwalde 4:1 (2:0)

Tore: 2xSchüler, Grothmann, Assmuth

Aufstellung:

Höhne, Benzner, Schubert, Dobberthin, Heinrich, Wenig, Wegener, Assmuth, Wulff, Schüler, Grothmann

 

Spielbericht von Jens Spitzner

Das Pokalmonster schlägt wieder zu!

Klarer Favorit in der ersten Runde des AOK-Pokals war der Landesligist aus Schmöckwitz. Zumal eine Woche zuvor Schmöckwitz in einem Freundschaftsspiel Chemie Adlershof noch 9:2 quasi vernichtet hat. Der VSG gelang in der Vorbereitung gegen Chemie zwar auch ein Sieg, aber mit einem 1:0 lediglich ein denkbar knapper Erfolg. Nach Hinweisen vom Konkurrenten aus Adlershof ordnete Trainer Grieger eine Passkontrolle an und schon wurden aus den 14 zum Aufwärmen angetretenen Spielern lediglich 10 auf dem Spielberichtsbogen. Ohne Kommentar!

Die VSG trat nur aufgrund der Unterstützung von Wegener von der Ü50 und Schüler von den Senioren vollzählig an und so erwartete man ein spannendes Spiel bei schönem Spätsommerwetter.

Doch mit Spannung hatte das Spiel nichts zu tun. Von Beginn an war die VSG die spielbestimmende Mannschaft. Schmöckwitz war in allen Belangen hoffnungslos unterlegen. Die VSG erarbeitete sich ihre Überlegenheit mit kämpferischen und läuferischen Einsatz. Chance auf Chance wurde erspielt und das Sturmduo Grothmann/Schüler überbot sich im Auslassen hochkarätigster Tormöglichkeiten. Doch in der 29. Minute war es dann soweit. Grothmann setzte sich an der Aussenbahn durch, flankte und Schüler brauchte nur noch den Fuß hinhalten und der hochverdiente Führungstreffer wurde erzielt. Nur 2 Minuten später konnte Grothmann einen von Wenig in die Tiefe gespielten Pass zum 2:0 verwerten. Trotz weiterer Chancen ging es „nur“ mit 2:0 in die Halbzeitpause.

Lob gibt es in der Halbzeitansprache bei der Ü40 selten, doch an diesem Tag blieb Trainer Grieger nichts anderes übrig als der Mannschaft für die gute Leistung ein Kompliment auszusprechen. Angemahnt wurde lediglich bei den Torchancen konzentrierter zu Werke zu gehen. Die zweite Halbzeit begann wie die Erste endete: Wenig und Wulff vergaben jeweils Torchancen aus aussichtsreichen Situationen. In der 65. Minute schlug dann wieder das neu gebildete Sturmduo zu. Grothmann flankte und Schüler vollendete akrobatisch zum 3:0. In der 83. Minute kam Schmöckwitz dann zur ersten richtigen Torchance. Dobberthin wurde vom gegnerischen Stürmer überlaufen und dieser vollendete unbedrängt zum 3:1. Ein Aufbäumen von Schmöckwitz fand jedoch nicht statt. Im Gegenteil Assmuth gelang in der Schlussminute freistehend vor dem Tor sogar noch das 4:1.

Die VSG ist hochverdient in die zweite Runde eingezogen, in der nun der Ligarivale BSG Weißblau Allianz wartet. Auswärts auf dem großen Rasenplatz wird der Einzug in das Achtelfinale sicherlich ein hartes Stück Arbeit. Aber mit der gezeigten Einstellung kann auch dieses Ziel erreicht werden. Glückwunsch an die Mannschaft!

 

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