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Torfestival und Comeback beim Wartenberger SV

Nach dem ersten „ zu Null“ der Saison aus der Vorwoche, wollte man in Wartenberg ebenso stabil stehen und für eine Überraschung sorgen. Das Ergebnis verrät schon das es etwas anders kam….

Nach dem Spiel gegen Empor war sich der Trainer sicher dem „Stein der Weisen“ etwas näher gekommen zu sein.  Zwischen der 29. und 41. Minute schlug dem Coach dann Lord Voldemort viermal mit der flachen Hand ins Gesicht und ließ den Übungsleiter desillusioniert am Spielfeldrand stehen.

Wartenberg kam besser in die Partie und machte die ersten fünf Minuten ordentlich Dampf. Unsere Viererkette präsentierte sich schon hier wenig unaufgeregt. Fortan bestimmten die Blauen das Spiel und erarbeiteten sich  nicht nur ein optisches Übergewicht. Blieb man oft an der vielbeinigen Abwehr hängen, war es wiedermal Hartwig der nach einer Ecke per Direktabnahme unsere Führung erzielte (23.).

Aus dem Nichts der Ausgleich: Kühr verlängerte eine harmlose Flanke ins eigene Tor (29.). Nach einer Ecke pennte Meyer und Wartenberg führt 2:1(34.). Vier Minuten später, Gütschow mit dummem Foul im 16er. Der fällige Strafstoß führte zum 3:1(38.). Die Sekunden rasen vorbei, direkter Freistoß 4:1 (41.). Einfach Wahnsinn wie wir das Spiel in 12 Minuten wegwerfen! Der Anschlusstreffer durch Preiss (43.), konnte die Stimmung nicht wirklich aufhellen.

Wartenberg stand mit Beginn der zweiten Hälfte etwas tiefer  und überließ uns das Spielfeld –

am gegnerischen 16er war jedoch zumeist Feierabend. Wartenberg mit dem ersten gut vorgetragenen Angriff, flache Hereingabe von links, Jarzombek lässt die Kugel durchrutschen, Kadur unglücklich ins eigene Netz zum 5:2 (65.). Ein Ergebnis à la Spandau schien nun  nicht mehr unmöglich. Kompliment an die Truppe, dass man versuchte anständig zu Ende zu spielen. Angetrieben von Mehls und Preiss, rollte weiter Angriff auf Angriff in Richtung Wartenberger Tor. Belohnung folgte in Form von Preiss zweitem Treffer, 5:3(83.). Geht da noch was? Ja sicher! Hartwig machte das Spiel wieder spannend 5:4 (85.). 89.Minute, indirekter Freistoß im 16er, weil der Keeper den Ball zu lange in der Hand gehalten hat.  Nachdem er schon vorher zweimal aufreizend lange den Ball gehalten hatte, sicher eine nicht so häufige Entscheidung, aber nachvollziehbar. Gerechtfertigt hin oder her, Hartwig war’s egal, 5:5. Am Ende ein äußerst glücklicher, wenn auch hoch verdienter Punkt!

Aufstellung: Jarzombek – Gütschow(46.Wappler), Kadur(75.Gütschow), Kühr, Güray (46.Zörner) -Preiss, Meyer, Mehls, Schwer (68.Vogel) – Hartwig, Sanders

Beste Spieler: Mehls, Hartwig, Preiss

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