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Spektakel – 4:4 bei SV Lichtenberg 47 II

Nach der herben Klatsche aus der Vorwoche, fuhr man mit etwas gemischten Gefühlen nach Lichtenberg. Am Ende wieder mal weder Fisch noch Fleisch….

Von Verunsicherung in unserer Mannschaft keine Spur. Von Beginn an spielte man mit hohem Tempo nach vorne und Schwer hätte uns durchaus nach drei Minuten schon in Führung bringen können. Unser derzeitiger Torschütze vom Dienst, Hartwig, holte das in der 5. Minute nach. Unsere quirlige Offensivabteilung wirbelte die 47er ordentlich durcheinander. Wiederum Hartwig hätte in der 10. Minute auf 2:0 stellen müssen, verzog jedoch knapp. In der Folge „versaute“ uns der Schiedsrichter durch zwei unberechtigte Abseitspfiffe zwei klare Einschussmöglichkeiten. Sicher ist es allein immer schwer, aber das hätte er auch alleine sehen müssen!
Lichtenberg berappelte sich nach 20 Minuten und kam besser ins Spiel. Folgerichtig fiel in der 31.Minute der Ausgleich (Oberthür). 41.Minute auch noch die Führung für die Gastgeber, wiederum
durch Oberthür. Spielverlauf bis hierher auf den Kopf gestellt.
Unsere Versicherung derzeit heißt Hartwig. Nach dem Schwer im 16er von den Beinen geholt hatte, trat er zum Elfmeter an. Den schwach geschossen Strafstoß versenkte er mit dem Nachschuss.
Halbzeit und Gelegenheit zum durchatmen.
Halbzeit Zwei wieder mit dem besseren Start für uns. Der überragende Alimanovic mit feinem Heber zum 2:3 (53.).
Danach wieder Lichtenberg, die nun mit Ihrer hochkarätig besetzten Offensive uns vor gewaltige Probleme stellte. Der mit viel Durchsetzungsvermögen  ausgestattete Grünberg brachte seine Farben mit einem Doppelschlag wieder in Front (59.;64.).
Die Blauen taumelten nun einer Niederlage entgegen, die Roten verpassten es den Sack zu zumachen. Wiederum Alimanovic nagelte die Pille aus 20 Metern zum Ausgleich in den Winkel (82.)
Die letzten 10 Minuten ging es rauf und runter mit Chancen für beide Teams auf den Siegtreffer, der fiel jedoch nicht.

Am Ende ein gerechtes Remis mit dem man nach diesem Spielverlauf leben kann.
Nach dem die Leistungskurve der jungen VSG-Elf letzte Woche nur mit Licht im Keller zu sehen war, darf man heute mit allen Beteiligten sehr zufrieden sein.

Aufstellung: Jarzombeck – Juhle, Renger, Kadur, Güray (20.Wesolek) – Wappler, Hartmann – Schwer (88.Mehls), Zörner (78.Sanders), Alimanovic – Hartwig

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