Nach etwas holprigem Start endlich der erste „Dreier“ der Saison.

Vom Spiel gegen Köpenick gewarnt, wollte man die Sache Heute etwas anders angehen. Kompakt vorm eigenen 16er den Ball erobern und schnell über die Außenbahnen kontern.
Den ersten Riesen hatte Sanders als er nach Eckball völlig frei aus Nahdistanz am gegnerischen Keeper scheiterte(5.).
In Minute 22` schien der oft zitierte Matchplan das erste Mal zu greifen.
Balleroberung am eigenen 16er, schneller Pass auf die rechte Außenbahn, schöne Flanke auf den langen Pfosten und Schwer gönnt sich nen Volley zum 1:0.
Kurze Zeit später ähnliche Szenerie, Inter weit aufgerückt, wieder Balleroberung am 16er, diesmal stellt Müller sein Können unter Beweis und läuft aus der eigenen Hälfte in Richtung gegnerisches Tor. Im ersten Versuch am Keeper scheiternd, nutze er seine zweite Chance zum 2:0(35.).
Inter fand bis dahin Offensiv kaum statt und dribbelte sich immer wieder fest.
Jetzt schon im Gefühl des sicheren Sieges stellte man wieder um auf „KleinKlein“. Prompt der Ballverlust und aus dem Nichts das 2:1(37.).
Soll ja spannend bleiben.
In der Halbzeitpause war man sich eigentlich einig welches das richtige Mittel zum Erfolg sei. Fast schon logisch das 3:1 durch Schwer (49.).
Vom Wahnsinn getrieben war man nun wieder der Meinung auf der ungemähten Wiese Kurzpassspiel ala Barca aufziehen zu müssen. Peng!
3:2 (55.). Für den Schreiber waren nun die Kokosnüsse zum greifen nah….
Fleischer unterbrach die Ernte, 4:2 (58.).
Der nie zu haltenden Schwer machte mit dem 5:2(64.) den Deckel drauf.
Dem 5:3 von Inter (74.), folgten noch zwei weitere Treffer für unsere Farben.
Neben Sanders (80.), durfte sich auch Juhle (87.) in die Torschützenliste eintragen.
Vorne Hui, Hinten naja, wieder drei Gegentore.
Starke läuferische und kämpferisch Leistung der gesamten Mannschaft.
Schwer verdiente sich heute ein Sonderlob, drei Tore gemacht und zwei weitere vorbereitet, sehr stark!

Abschließend möchte ich die äußerst angenehme Atmosphäre auf und neben dem Platz hervorheben. Trotz eines intensiven Spiels kein Gezeter und Gelaber über vermeindliche Fehlentscheidungen, fast schon freundschaftliche Beziehungen der Spieler untereinander. Der gut leitende Schiedsrichter hatte somit auch keinerlei Probleme mit der Spielleitung.
So macht gewinnen doppelt Spaß!!!!