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Trotz von Beginn an klarer Spielkontrolle dauerte es fast 20 Minuten, bis die VSG Altglienicke sich in den gegnerischen Strafraum vorarbeiten konnte. Dann landete ein Abstoß bei den Gastgebern. Der Ball fand am rechten Flügel in Philip Türpitz einen Abnehmer, der ihn halbhoch zu Ali Abu-Alfa passte. Dieser grätschte ihn in der 20. Minute im Fallen noch zum 1:0 über die Linie. Nur kurz nach dem Anstoß kam erneut Abu-Alfa vor dem Leipziger Tor frei zum Abschluss. Dessen abgefälschter Schuss landete bei Tolcay Cigerci, der in der 22. Minute an Chemie-Keeper Benjamin Bellot vorbei einschob. In der 30. Minute hatten die Gäste die Chance zum Anschlusstreffer, aber der ansonsten gut platzierte Schuss von Lucas Surek ging lediglich an die Latte. Danach übernahmen die Altglienicker wieder das Geschehen. Türpitz spielte sich durch die Chemie-Defensive, gab den Ball weiter zu Tolcay Cigerci, der ihn in der 34. Minute zum 3:0-Halbzeitstand ins lange Eck schlenzte.Im zweiten Durchgang kam die VSG schnell wieder gefährlich vor das Tor. In der 48. Minute hatten die Sachsen Glück, dass Philipp Harant nach einer Ecke noch kurz vor der Linie klären konnte. In der 58. Minute fiel die endgültige Entscheidung mit dem 4:0. Voran ging, dass Bellot nach einem langen Abwurf weit aus seinem Tor lief, Denis Jäpel spielte an seinem eigenen Keeper vorbei versehentlich zu Abu-Alfa. Dieser konnte dann aus 25 Metern den Ball locker flach ins leere Tor zum 4:0 einschieben Danach nahmen die Altglienicker Tempo aus der Partie und die letzte halbe Stunde verlief ereignisarm.
Am kommenden Sonnabend (23. März) geht es um 13:00 Uhr im Sportforum Hohenschönhausen weiter mit dem noch nachzuholenden Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten BFC Dynamo.
Aufstellung: Kemlein – Sander, Kauter, Gunte (64. Qashi), Engel – Dirkner (80. Dem), Kulke – Abu-Alfa (64. Bulang), Cigerci, Türpitz (71. Manske) – Roczen (71. Pourié)
Tore: 1:0 Abu-Alfa (20.), 2:0 Cigerci (22.), 3:0 Cigerci (34.), 4:0 Abu-Alfa (58.)
Gelbe Karte: keine (VSG)
Zuschauer: 1.153
Joachim Schmidt
Foto: (c) Matze Koch