Im 40. REGIO-CUP in der Max-Schmeling-Halle kam die VSG Altglienicke als Titelverteidiger zwar als Gruppensieger bis ins Halbfinale, musste sich aber nach Neun-Meter-Schießen dem SV Lichtenberg 47 geschlagen geben.

Die VSG Altglienicke startete in die Gruppenphase des Hallenturniers der Berliner Regional- und Oberlisten sowie einem Berlin-Liga-Vertreter mit einem 1:0 gegen den SFC Stern 1900 (Tor: Pütt). Es folgten jeweils ein 1:1 gegen Tennis Borussia (Tor: Preiß) und CFC Hertha 06 (Tor: Kroll). Von da an sollte das vierte und letzte Spiel gegen den FC Hertha 03 Zehlendorf über das Weiterkommen entscheiden. Dieses wurde am Ende 4:2 entschieden. Neben Fritsche war dreimal der Ex-Zehlendorfer Stüwe erfolgreich.
Damit ging es als Gruppensieger in das Halbfinale. Dort traf man auf den SV Lichtenberg 47. Dieses Spiel endete nach dem Ausgleich von Fritsche zum 1:1 in letzter Minute Unentschieden. Im nachfolgendem Neun-Meter-Schießen setzten sich die Lichtenberger durch, nachdem Mattuschka und Stüwe vergaben. Damit wurde ein erneuer Finaleinzug verpasst.
Im Finale setzte sich der Berlin-Ligist SFC Stern 1900 gegen Oberligist SV Lichtenberg 47 nach einem 1:1 im Neun-Meter-Schießen 4:3 durch und ist neuer Regio-Cup-Sieger 2018. Die Steglitzer verloren in dem Turnier nur ein Spiel – zum Auftakt gegen die VSG Altglienicke.
Joachim Schmidt