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Frühlingserwachen – 7:2 Heimsieg gegen die SG Blankenburg

Nach dem Auftaktsieg gegen MSV Normania sollte heute, gegen die abstiegsbedrohten Gäste aus Blankenburg, der Grundstein für eine sorgefreie Rückrunde gelegt werden.
Die Überschrift verrät einen positiven Ausgang der angesprochenen Mission. Im Gegensatz zur letzten Woche war man heute von der ersten Minute an präsent und um Spielkontrolle bemüht. Nach Zuckerpass von Gustmann erzielte Zörner auch recht zeitig unsere Führung (3.). Die frühe Führung sollte unserem Spiel jedoch nicht gut tun. Die Devise „Ball halten“ nahm unsere Defensive allzu wörtlich. Beinahe bis zum Exzess und unter massivem Gegnerdruck wurde versucht über Innenverteidiger und Keeper eine Spieleröffnung zu zelebrieren, mit dem Ergebnis dass man sich ein ums andere Mal selbst in Bedrängnis brachte. Blankenburg hatte jedoch nicht die Mittel um dies auszunutzen. Gustmann erzielte dann quasi aus dem Nichts, mit herrlichem Schlenzer in den Winkel, das 2:0 (30.). Der Treffer wirkte wie eine Befreiung und ließ die beste Phase dieses Spiel folgen. Mit sehenswerten Kombinationen und schnellem Spiel in die Tiefe, hatte man wirklich Spaß der Truppe zuzuschauen. Fiebig (34.) und Zörner (39.) stellten den 4:0 Halbzeitstand her.
Allen Warnungen zum Trotz blieb man gedanklich in der Kabine und kam erst zur 65. Minute wieder auf den Platz. Zwischenzeitlich konnte Kopietzky auf 4:1 verkürzen (59.). Wenn Blankenburg hier nachlegt, wer weiß….

Der eingewechselte Schwer trocknete die Schweißperlen auf des Ein oder Anderen Stirn und markierte das 5:1 (71.). Blankenburg gab sich nun auf, die VSG hingegen schluderte mit den sich ergebenden Chancen. Hartwig, der sich offensichtlich selber etwas zu viel Druck machte, und auch Nazem vergaben die ein oder andere gute Gelegenheit. Hartwig und Schwer (73.; 80.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Nicht mehr als Ergebniskosmetik war der Treffer zum 7:2 von Leps (88.).

Fazit: gute Grundlage für eine sorgenfreie Rückrunde.
Nächste Woche wartet mit dem FC Nordost jedoch ein anderes Kaliber und eine Leistungssteigerung ist von Nöten.
Aufstellung:
Jarzombek – Renner, Barnecki, Wappler, Fiebig (46.Hanel) – Meyer (46.Schwer), Mehls (75.Kühr) – Vogel (60.Nazem), Zörner (75.Kirstein), Gustmann – Hartwig
Tore:
1:0 Zörner (3.); 2:0 Gustmann (30.); 3:0 Fiebig (34.);4:0 Zörner (39.); 4:1 Kopietzky (59.); 5:1 Schwer (71.); 6:1 Hartwig (73.); 7:1 Schwer (80.); 7:2 Leps (88.)

Beste Spieler: Mehls, Zörner, Gustmann

gm

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