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Der siebte Streich – 2:0 bei Grün-Weiss Brieselang

Ein recht glanzloser 2:0-Sieg, aber dann auch der siebte „Dreier“ in Folge, gelang bei Grün-Weiss Brieselang durch Tore von Kroll und Ujazdowski in der Schlussphase.

Wie schon beim 2:2 im Hinspiel tat man sich auch auswärts gegen Grün-Weiss Brieselang über weite Strecken recht schwer. Da half es auch nicht, dass die Gastgeber stark ersatzgeschwächt waren, denn diese gingen recht engagiert in die Zweikämpfe und boten somit immer wieder gut Paroli. Nach den ersten 45 Minuten ging es ohne Torerfolg in die Kabinen. Es gab wenig Chancen der Altglienicker in der ersten Hälfte. Zum Nachteil war dabei gereicht, angesichts des recht böigen Wetters gegen den Wind zu spielen. Die Havelländer hatten in der 19. Minute Pech, als Jordanov seinen Schuss nur an die Lattenoberkante setzte, drei Minuten später traf er lediglich das Außennetz.

Als fast eine Stunde gespielt war, Altglienicke nun mit dem entsprechenden Rückenwind ausgestattet, stellte VSG-Trainer Simon Rösner durch entsprechende Wechsel auf mehr als eine Sturmspitze in Kroll um, brachte mit Hartwig und Ujazdowski zwei weitere frische Offensivkräfte. Plötzlich ging es verstärkt nach vorne in Richtung Brieselanger Tor, nur im Abschluss fehlte es an der Präzision. In der 76. Minute fiel recht überraschend aus einer unklaren Strafraumsituation heraus die 0:1-Führung der Altglienicker durch Patrick Kroll. Die Brieselanger versuchten durch einen Dreifach-Wechsel in der 82. Minute noch einmal etwas Richtung Ausgleich zu eröffnen, schafften damit aber mehr Unsicherheiten in ihrer Defensive. Kurz vor dem Schlusspfiff nutzte dieses Daniel Ujazdowski, der als endgültige Entscheidung das 0:2 markierte. Der Schiedsrichter pfiff einen nachfolgenden Regenfall ahnend pünktlich ab. Der damit erste Sieg gegen die Brieselanger war für die VSG perfekt.

Joachim Schmidt


Tore:
0:1 Kroll (76.), 0:2 Ujazdowski (90.)

Aufstellung:  Rickert – Mrkaljevic, Tseke (71. Preiß), Brunnemann, Brehmer – Özcin, Matthias, Czekalla, Alimanovic (57. Ujazdowski), Mattuschka (57. Hartwig) – Kroll

Gelbe Karte: Alimanovic, Özcin, Matthias

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