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Belohnungsfrei in Friedrichshain – 3:3 beim VfB

Nach der blutleeren Vorstellung gegen den FC Nordost sollte heute beim VfB Friedrichshain Wiedergutmachung betrieben werden.

Nach handgestoppten 20 Sekunden hatte Hartwig, nach schöner Vorarbeit von Schwer, den ersten „Riesen“. So kann es weiter gehen dachten alle die zur VSG halten. Ging es aber nicht…

Katastrophenpass von Kirstein in die Füße von Nguyen, der bedankte sich artig mit dem 1:0 für den VfB (4.). Boah ey nich schon wieder so einen Start. Hartwig besorgte den verdienten Ausgleich (10.). Auf glitschigem Geläuf hatten wir mehr Spielanteile ohne wirklich Torchancen zu haben. Kurz vor der Pause der nächste Nackenschlag.Ungeordnetes Anlaufen der vorderen Vier, riesen Lücke zu den 6ern, der VfB mit gut vorgetragenem Angriff zum 2:1 durch Zsolt (44.).

Gute Vorstellung bis hier hin, nur das Ergebnis stimmet mal wieder nicht.

Mit Wiederanpfiff die Blau-Weißen mit mehr Zug zum Tor und nun deutlicher Feldüberlegenheit. Folgerichtig markierte Schwer den Ausgleich (51.). Leider ging , wie schon gegen LBC, die verletzungsbedingte Wechselei los. 67. Borchmeier, 68.Kirstein mussten ersetzt werden. In der 69. Minute die durchaus verdiente Führung wiederum durch Hartwig nach Traumpass von Marschel.

Trotz der wechselbedingten aufkommenden Unruhe hätte erneut Hartwig die Weichen endgülltig auf Sieg stellen können (74.). Mit dem Wechsel von Sanders war das Chaos in unseren Reihen perfekt (75.). Der bis dahin schon fast überragende Kadur, holte sich nach dummen Foul im Luftkampf, nachdem er zwei Minuten zuvor Gelb gesehen hatte, Gelb/Rot ab.

Der VfB nutzte unsere Unordnung und erzielte nach einem Standard das 3:3 (79.). Gleich drei Mann am Fünfer völlig ungedeckt und nach kurzer Absprache durfte Hiller einnicken.

Im Prinzip hätte der Trainer jetzt reingehen können und aich danach erzählen lassen können wie die Niederlage zustande gekommen ist. Er blieb. Die Mannschaft legte sich nochmal ins Zeug und brachte das Unentschieden über die Zeit. Nach Spielverlauf und der Wechselarie, muss man eigentlich mit dem Punkt zufrieden sein. Ist man aber nicht! Wieder zwei unnötige Gegentore kassiert und somit um den verdienten Lohn gebracht.

Mit Einsatz, Laufbereitschaft und Zweikampfführung darf man ansonsten hoch zufrieden sein.

Aufstellung: Gromotka, Renner, Kadur, Kirstein (66.Voigt), Hanel – Marschel, Wappler,Borchmeier (66.Zörner), Schwer – Sanders (75.Gütschow) – Hartwig

Beste Spieler: Hartwig, Schwer, Marschel

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