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Schwer getan – 5:2 beim 1. FC Wacker 21 Lankwitz

Mit Minimalfußball zog die VSG Altglienicke beim hochmotiviert auftretenden 1. FC Wacker 21 Lankwitz mit einem 5:2 in die 3. Runde des Berliner Landespokals ein.

Die Gastgeber haben sich für den Besuch eines Regionalligisten sichtlich Mühe gegeben. Der Kunstrasenplatz wurde ringsum mit einer Absperrung versehen. Bierwagen für möglicherweise ein paar Gäste mehr wurden aufgefahren. In der 2. Runde des Berliner Landespokals präsentierte sich der aktuelle Tabellenführer in der Kreisliga A dann auch in einer starken Verfassung, hielt trotz der fünf Klassen Unterschied kämpferisch gut mit und konnte so das Spiel über weite Strecken recht offen halten, während die VSG Altglienicke nicht die volle Leistung abrief. Lukas Müller brachte die VSG in der 12. Minute in Führung. Es sollte bis zur 30. Minute dauern, bis Patrick Kroll den zweiten Treffer der Altglienicker nachlegte. Dann drehten die Gastgeber auf und kamen fünf Minuten später durch Dan Feldmann zum 1:2-Anschlusstreffer. In der 44. Minute stellte Kroll mit dem 1:3 den alten Abstand wieder her, was auch der Pausenstand vor 171 Zuschauern sein sollte.

In der zweiten Hälfte stießen die Lankwitzer immer wieder gefährlich in Richtung Altglienicker Tor vor, und als in der 65. Minute einer der ihrigen im Strafraum unsanft von den Beinen befördert wurde, zeigte Schiedsrichter Cem Yazirlioglu auf den Elfmeterpunkt. Dan Feldmann verwandelte unter dem Jubel der Wacker-Fans zum 2:3. Fortan wirkten die Lankwitzer noch einmal mehr aufgeweckt, wurden von den Hausherren immer wieder in Richtung Ausgleich angefeuert, doch es sollte ihnen kein weiteres Tor gelingen. Hingegen konnte Lukas Müller in der 75. Minute mit dem 2:4 dem Spiel die entscheidende Wende geben. Steven Marx brachte in der 80. Minute mit dem 2:5 die endgültige Vorentscheidung. Altglienicke zog mit Minimalfußball in die 3. Runde ein, die am 11. und 12. November ansteht. Der Anhang des 1. FC Wacker 21 feierte hingegen nach Spielschluss noch lange sein Team für die gute Leistung, hatte man doch mit einer höheren Niederlage gerechnet.

Joachim Schmidt

Tor: 0:1 Müller (12.), 0:2 Kroll (30.), 1:2 Feldmann (35.), 1:3 Kroll (44.), 2:3 Feldmann (65., FE), 2:4 Müller (75.), 2:5 Marx (80.)

Aufstellung: Meurer – Cami, Pütt, Stüwe, Brehmer (80. Brunnemann) – Mrkaljevic, Müller, Bache, Marx – Özcin (71. Preiß), Kroll

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