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Ein glücklicher Sieg – 1:0 gegen den BAK 07

Die VSG Altglienicke konnte gegen den Berliner AK – ohne spielerisch zu glänzen – einen recht glücklichen Sieg einfahren. Das Tor des Tages erzielte Ex-BAKer Kevin Kahlert in der 20. Minute.

Erstmals trafen die VSG Altglienicke und der Berliner AK 07 in einem Punktspiel aufeinander, nachdem es zumindest schon Vergleiche im Berliner Landespokal gab. Der vor einem Dreivierteljahr in Altglienicke endete im Achtelfinale mit einem 3:1 nach Verlängerung.
Die VSG blieb bei der Startelf der letzten Partie, mit welcher beim BFC Dynamo der erste Regionalliga-Sieg errungen werden konnte. Daran galt es anzuknüpfen.

Die Gäste vom BAK zeigten sich lauffreudig und spielstark, hatten sogar klar mehr Ballbesitz, ließen aber trotzdem die Punkte im Jahn-Sportpark. Von daher war der Verlauf glücklicher als in den ersten Spielen der VSG, wo es genau andersrum war, die Altglienicker dann aber trotz tollem Spiel im Endergebnis das Nachsehen hatten. Die VSG setzte dem agilen BAK ein gutes Defensivverhalten und körperliche Robustheit entgegen, musste trotzdem immer wieder brenzlige Situationen erleben. David Danko verpasste in der 8. Minute die Führung für den BAK, als er aus kurzer Distanz das Tor verfehlte. Das rächte sich zwölf Minuten später, als nach einer Ecke von Torsten Mattuschka der herbeieilende Kevin Kahlert unbedrängt zur 1:0-Führung einköpfte. Genau jener Kahlert, der erst im Sommer vom BAK zur VSG wechselte. Es sollte im Spiel der einzige Treffer bleiben, auch wenn die Gäste sich immer wieder bemühten zum Ausgleich zu kommen. So flogen unentwegt Eckbälle in Richtung Altglienicker Strafraum, denen jedoch die nötige Präzision fehlte. Das lag letztlich auch daran, dass Stüwe und Kahlert immer schnell den Ball aus der Gefahrenzone befördern konnten.

In der zweiten Hälfte setzte sich das alles vor nur 207 Zuschauern fort. Der BAK versuchte regelmäßig über die rechte Angriffsseite gefährlich vorzudringen, doch endeten die Aktionen oftmals an den VSG-Verteidigern. Ein Schuss von Küc und Pekdemir wurden von Kahlert beziehugsweise Stüwe von der Torlinie geblockt, nachdem VSG-Schlussmann Rickert schon bezwungen schien. In der letzten Viertelstunde rannte der BAK noch einmal an, um wenigstens einen Punkt zu holen, doch es sollte nichts mehr gelingen. Die VSG siegte ihr zweites Spiel in Folge, dank einer besseren Chancenverwertung.

VSG-Trainer Miroslav Jagatic: „Das einzig Positive waren die drei Punkte. Wir müssen selbstkritisch feststellen, dass wir zu viele Ausfälle hatten. Ein Lob geht an den BAK, der eine gute Partie abgeliefert hat. Es war letztlich ein glücklicher Sieg für uns, da wir es auch nicht verstanden haben, unsere Konter erfolgreich abzuschießen. Es gibt noch viel zu tun.“

Joachim Schmidt

Tor: 1:0 Kahlert (20.)

Aufstellung: Rickert – Mrkaljevic (46. Cami), Kahlert, Stüwe, Brehmer – Preiß, Fritsche, Brunnemann (54. Müller), Pütt – Mattuschka (62. Özcin), Stephan

Gelbe Karten: Kahlert, Preiß

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