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Halbfinale erreicht – 4:0 gegen den Berliner SC

Mit einem knappen 1:0 ging es noch in die Halbzeit. Am Ende stand im Viertelfinale des Landespokals ein klarer 4:0-Sieg gegen den Berliner SC mit.

Am Anfang war es noch ein recht ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die VSG, aber auch die Gäste des Berliner SC drangen immer wieder gefährlich in die Altglienicker Hälfte vor. In der 14. Minute brachte Christian Preiß mit einem satten Schuss aus der Distanz die zunächst einmal erlösende 1:0-Führung. Nur eine Minute später hatte Baris Demircan die große Chance für den BSC auszugleichen, doch er verzog frei vor dem Tor stehend. In der 33. Minute hätte Julian Austermann auf 2:0 erhöhen können, allerdings traf er nur den Pfosten. Auch kurz vor Schluss hatte Austermann noch einmal Pech, so dass es mit einer knappen Führung und einem offenen Ausgang in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang erhöhten die Altglienicker den Druck, doch Björn Brunnemann scheiterte zunächst n der 53. Minute  vor dem Tor weiteres Zählbares zu liefern. Das geschah in der 63. Minute, als Sabit Alimanovic eine Vorlage von Torsten Mattuschka zum 2:0 ins gegnerische Tor beförderte. Nur fünf Minuten später kam die entscheidende Wendung im Spiel, als es beide Akteure in umgekehrter Folge probierten. Alimanovic lieferte die Vorlage und Mannschaftskapitän Torsten Mattuschka verwandelte zum 3:0. Von da an gab der Berliner SC sich seinem Schicksal hin. In der 77. Minute wurde dieser dann auch noch personell geschwächt, als Leroy Michael Zaimov mit Gelb-Rot vom Platz musste. Das war auch die Minute, als erstmals nach über einem Jahr Verletzungspause Francis Banecki wieder für die „Erste“ den Rasen betrat. Nachfolgend wurde ebenso Romario Hartwig eingewechselt, der es noch einmal wissen wollte, denn in der 85. Minute erhöhte dieser auf 4:0. Schließlich wurde das Ergebnis verwaltet und auch die drei Minuten Nachspielzeit brachten nichts Neues. Die VSG zog mit einem 4:0-Erfolg zum zweitenmal nach sechs Jahren ins Halbfinale des Berliner Landespokals ein. Das macht zweifellos Lust auf mehr, wo uns damals beim SFC Stern 1900 das Finale gegen den BFC Dynamo versagt blieb.

Joachim Schmidt

Tore: 1:0 Preiß (14.), 2:0 Alimanovic (63.), 3:0 Mattuschka (68.), 4:0 Hartwig (85.)

Aufstellung:  Rickert – Austermann, Stüwe (77. Banecki), Czyborra (76. Öczin), Brehmer – Alimanovic (78. Hartwig), Brunnemann, Mattuschka, Antunovic, Preiß– Czekalla

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