Bei der VSG fehlte bei dem Dienstagabend-Spiel Trainer Semih Keskin krankheitsbedingt. Er ließ sich an der Seite von einem Team aus Torsten Mattuschka, Athletik-Trainer Chris Jastrzembski sowie Torwart-Trainer Marek Große vertreten. Im zweimal verschobenen letzten Nachholspiel der Hinrunde starteten die Gäste aus Luckenwalde überraschend gut und konnten sich vor allem in der ersten halben Stunde auch einige Chancen erspielen. Dabei vermochte auf der anderen Seite die VSG Altglienicke nicht wirklich gegen eine strukturierte Defensive durchzudringen und zu gefährlichen Abschlüssen gelangen. Trotzdem fehlte es den Luckenwaldern an Effektivität im Abschluss, um daraus Zählbares zu generieren. FSV-Stürmer Kühn probierte es noch einmal kurz vor der Pause, aber sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Es blieb beim 0:0.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Spielgeschehen, denn die Altglienicker kamen besser in die Partie und hatten mehr Ballbesitz. Allerdings mangelte es auch hier trotz Überlegenheit zu größeren Tormöglichkeiten zu gelangen, denn der immer wieder unter Druck stehende FSV Luckenwalde verteidigte konsequent. Gunte und Kujovic hatten für die VSG noch relativ gute Abschlüsse, aber es fehlte an ausreichend Konsequenz. In der Schlussphase konzentrierten sich beide Teams darauf mögliche Konter zu nutzen. Fast wäre noch in der Schlussminute der Lucky Punch gelungen, als im Strafraum der Ball vor die Füße von Sanogo kam, der auch abzog, aber FSV-Keeper Palmowski parierte. Durch das torlose Remis konnten die Gäste mit einem Punkt mehr auf dem Konto das Tabellenende verlassen. Die VSG wartet weiter auf den ersten Dreier im Jahr 2025.
Am kommenden Freitag (07.03.) geht es für die VSG Altglienicke weiter in der Regionalliga mit einem Heimspiel gegen den SV Babelsberg. Anstoß ist im Hans-Zoschke-Stadion um 19.00 Uhr.
Tore: keine
Aufstellung: Zwick – Gunte, Kujovic, Kapp – Saghiri (46. Laverty), Öztürk (82. Mensah), Türpitz, Abu-Alfa (46. Butendeich) – P. Manske, Roczen (70. Sanogo), J. Manske (70. Friedrich)
Zuschauer: 241
Joachim Schmidt
Foto: (c) Matze Koch